Life Update & mein Look in der Trendfarbe Koralle

Long time no see … ja, mich gibt es noch! Ich bin wieder aus der Versenkung aufgetaucht und habe so viel  zu berichten, dass ich nicht mal weiß, wo ich genau anfangen soll …

Eigentlich sollte sich dieser Blogbeitrag um das Mai Thema „Seidentücher“ unserer One Trend – Different Styles Blogparade drehen, da ich euch aber erzählen möchte, warum ich die letzten Wochen so wenig präsent war, werde ich dieses Mal nur kurz auf meinen Style eingehen. Witzigerweise wollte ich zu dem Look keinen so bewegenden Text schreiben, aber irgendwie ergibt es sich doch ganz gut, denn die Farben meines Looks repräsentieren Leidenschaft und Feuer. Und genau diese Eigenschaften haben mich das letzte Jahr vorangetrieben.

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Das Mai Thema unserer One Trend – Different Styles beschäftigt sich dieses Monat mit Seidentüchern. Es gibt viele Möglichkeiten diese als Accessoire einzusetzen, ob als Kopftuch, Halsschmuck oder auch nur um eine Tasche aufzupimpen.

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Dieser Look gehört derzeit zu meinen Lieblingsoutfits. Den Mantel kennt ihr bereits, die zur Farbe passenden Ballerinas von Michael Kors habe ich mir letztens erst in Parndorf gegönnt und das Tuch besitze ich schon seit Ewigkeiten. Immer wieder faszinierend, was sich für Schätze in meinen Kommoden verstecken. ?

Details Michael Kors Ballerinas Koralle kardiaserena

Warum die lange Abstinenz?

Wahnsinn, wie schnell die Zeit vergangen ist! Mein letzter Beitrag ging vor über einem Monat online und seitdem hat sich wirklich viel getan. Nachdem ich nicht wirklich einen Leitfaden habe, wie ich diesen Beitrag strukturieren soll, werde ich einfach drauf los schreiben und euch ein kurzes Life Update geben.

„Master of Desaster“

Manche von euch verfolgen ja fleißig meine Instastories und haben somit mitbekommen, dass ich die letzten Wochen intensiv an meiner Masterarbeit geschrieben habe. Ich hätte mir nie erträumt, dass ich in der Lage bin in solch kurzer Zeit eine wissenschaftliche Arbeit auf die Beine zu stellen und bin noch immer richtig überwältigt es tatsächlich geschafft zu haben. Nachdem ich bereits drei Antritte aufgrund meiner Lebenslage im letzten Jahr nicht wahrnehmen konnte, bekam ich die Möglichkeit einen vierten Antritt wahrnehmen zu können. Diese Entscheidung fiel Ende Februar nachdem der dritte Antritt meiner Studienkollegen abgeschlossen wurde und auf einmal stand ich unter Druck bis Mitte Mai meine Arbeit fertig geschrieben zu haben. Wie immer hatte ich natürlich 0 Plan, wie ich was angehen sollte (#karobelike), war aber top motiviert das Projekt fertig zu stellen. Hauptsache eine positive Einstellung!

Als ich meinem Chef und meinen Arbeitskollegen von meiner grandiosen Idee erzählte, waren diese mehr schockiert als zuversichtlich, dass ich das in der kurzen Zeit überhaupt umsetzen würde. Gut, mit jedem Tag, der verging, verflog auch meine positive Einstellung immer mehr und Panik machte sich breit. Der erste Entwurf, den ich meiner FH Betreuerin zur Durchsicht gemailt habe, war wohl mehr als peinlich, und das Feedback ihrerseits hat mir einen ordentlicher Dämpfer versetzt. Ab diesem Zeitpunkt stand ich dauerhaft unter Strom und hatte Panikzustände, die Arbeit nicht zu packen. Teilweise saß ich bis in die Morgenstunden an meiner Masterthesis und fiel dann tot ins Bett. Aber ja, Schlaf wird ja überbewertet 😉

Neben einem Fulltime-Job sich ganz dezent eine wissenschaftliche Arbeit aus den Fingern zu saugen ist eine Herausforderung, insbesondere, wenn man absolut keine Ahnung davon hat, wie man sie umsetzen soll. Der Vorteil war, dass ich über das Thema Blogger Relations schreiben wollte, so konnte ich wenigstens teilweise auf meine eigenen Erfahrungen zurückgreifen. Im Kopf war die Arbeit durchstrukturiert und fast fertig geschrieben, das Ganze aber auf ein Blatt Papier nieder zu schreiben ist dann doch etwas anderes. Mit jeder neuen Recherche verlor ich den Überblick und hatte Schwierigkeiten einen roten Faden in die Arbeit zu bringen.

Hut ab vor all jenen, die sich berufsbegleitend weiterbilden, da gehört wirklich sehr viel Disziplin dazu! Ich jedenfalls bin mehr als froh, wenn ich in 20 Tagen alles hinter mir habe. Abgesehen von der absolut stressigen und chaotischen Zeit widerfuhren mir auf einmal viele kleine Wunder: ich war bei meiner Masterarbeit nicht mehr allein auf mich gestellt.  Ich bekam von so vielen lieben Menschen Unterstützung, dass ich mein Glück kaum fassen konnte. Fragebögen wurden innerhalb kürzester Zeit beantwortet, meine Arbeit wurde lektoriert und mir wurden Tipps gegeben, wie ich sie auf wissenschaftliches Niveau bringen könnte. Auch meine Zweitbetreuerin, die das letzte Mal vor einem 3/4 Jahr etwas von mir gehört hat, nahm sich Zeit, um mir Feedback zu geben, welches ich umsetzen konnte.  Ohne die Hilfe all jener, die mich dabei unterstützt haben, wäre es mir nie möglich gewesen diese Arbeit fertig zu stellen. Dafür bin ich unendlich dankbar!

Und nun, 5 Tage nach Abgabe der MA kann ich es noch immer nicht glauben, dass ich es wirklich geschafft habe! Die ganze Situation fühlt sich sehr surreal an. In 3 Wochen steht noch meine mündliche Prüfung an, wo ich meine Arbeit verteidigen darf. In dieser Zwischenzeit muss ich noch drei Bücher zum Thema Social Media ausarbeiten, ein Paper verfassen und eine Präsi vorbereiten.

Und DANN .. heißt es endlich MASTER OF DESASTER! Wahnsinn!

Wenn ich auf das letzte Jahr zurück blicke bin ich noch immer sehr erstaunt, aber vor allem sehr stolz auf mich, was ich alles aus eigener Kraft gemeistert habe. Am 19. April hätte ich eigentlich mein erstes „Scheidungsjahr“ zelebrieren müssen und wollte diesbezüglich ein Update auf meinem Blog bringen, wie das Jahr bis dato für mich verlaufen ist. Das hat sich aufgrund der Masterarbeit verschoben, dennoch werde ich diesem Thema einen eigenen Post widmen, wo ich euch über meine Gefühlslage berichten werde und wie es sich derzeit für mich anfühlt als geschiedene Frau durch das Leben zu gehen. Was mich innerhalb des Jahres die ganze Zeit begleitet hat, war folgende Aussage:

Alles geht, wenn man nur will!

Ich bin nach der Scheidung nicht komplett zusammen gebrochen, sondern habe die neue Freiheit genutzt, um mich auf mich und meine Träume zu fokussieren. Klar hat diese Erfahrung anfangs sehr geschmerzt, dennoch habe ich nicht aufgehört an mich zu glauben, daran, dass ich stark genug bin, das Leben auch ohne einen Partner zu meistern. Ich habe nicht aufgegeben, ich habe mich nicht aufgegeben und kann voller Stolz sagen: wow, ich habe es wirklich geschafft! Ich bin meinen Weg gegangen, bin derzeit sehr glücklich mit meinem Leben und fühle mich befreit. Es scheint so, als wäre der ganze Zwang, der sich in meiner Ehe aufgebaut hat, abgefallen und ich habe zu meinem alten Ich zurückgefunden.

Nehmt es mir nicht übel, aber bis Juni werde ich wohl es nicht schaffen aktiver zu sein, dafür werde ich dann im Sommer Vollgas geben, sobald ich das Thema Master abgeschlossen habe. Auch wenn ich nicht all zu sehr auf das Thema „Seidentücher“ eingegangen, würde es mich sehr interessieren, wie euch mein Look gefällt. Verratet mir doch in den Kommentaren, wie ihr eure Seidentücher kombinieren würdet.

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plussize outfit look koralle coral curvy fashion summer look one trend different styles kardiaserena (5)Danke an die liebe Vanessa, die diese Bilder von mir geschossen hat!

~ Credits ~ Fotos: Vrban Diaries – Editing: me

xoxo Karo

Shop the Look:

 

One Trend - Different Styles

Schaut auch unbedingt bei folgenden Ladies der One Trend Different Styles Serie vorbei:

The Chocolate Suitcase | All I want is everything | Yellowgirl | Vrban Diaries |Mary Jay

 

19 thoughts on “Life Update & mein Look in der Trendfarbe Koralle

  1. meine liebe Karo, Wahnsinn! da hast du dir ja nicht nur ein enormes Ziel gesteckt – sondern es ist noch viel bewundernswerter, dass du es netgegen aller Meinungen einfach durchgezogen und geschafft hast 🙂
    gratuliere!!!

    ein guter Backround ist immer entscheidend für den persönlichen Erfolg wie ich finde – was wäre wir ohne Familie und Freunde?!

    übrigens finde ich, dass dir der Koralle-Ton hervorragend steht!!!

    liebste Grüße auch,
    ❤ Tina von liebewasist.com
    Liebe was ist auf Instagram

  2. Ach wie cool! Die Masterarbeit abzugeben ist wirklich ein absolut tolles Gefühl. Man arbeitet so intensiv daran und am Ende ist man einfach nur froh, dass sie weg ist. Kann daher auch gut nachvollziehen, dass es hier ruhiger war. Bloggen und gleichzeitig eine gute Masterarbeit zu schreiben ist wirklich nicht so leicht.

    Liebe Grüße, Milli
    (http://www.millilovesfashion.de)

  3. Wow ich zieh den Hut vor dir!!! Was du da auf die Beine gestellt hast? Gott und ich mimimi? stell mich manchmal an wenn’s mal ein wenig stressiger wird? So jemand wie du inspiriert mich. Danke dafür?

  4. Hallo liebe Karolina,
    oh Koralle steht dir wirklich so unglaublich gut! Kannst du super tragen 🙂
    Wow ich finde das echt krass, was du da geschafft hast. Ich habe vollen Respekt vor dir.
    Du kannst wirklich stolz sein und klopf dir ruhig mal auf die Schulter!
    Ich wünsche dir jetzt ganz viele entspannte Tage
    Liebe Grüße
    Julia
    http://www.aboutjulia.de

  5. Hallo Karo,

    gratuliere dir zu deiner Masterarbeit! ich habe selbst neben einem Vollzeitjob studiert und weiß wie das ist wenn man nebenbei eine Diplomarbeit schreiben muss. Ich bin froh dass ich es hinter mir habe – aber das Gefühl wenn man es geschafft hat kann einem niemand nehmen :-)! Genieß es!

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