When is now | Wie das Coronavirus das Leben verändert

when is now signature t-shirt collection by grandios vienna coronavirus

When is now – Wenn nicht jetzt, wann dann? Das Coronavirus hat ganz Österreich im Griff und jetzt heißt es Maßnahmen setzen, um diese Pandemie einzudämmen. #stayathome

 

Als ich vor über einer Woche angefangen habe diesen Artikel zu verfassen, wusste ich noch nicht, dass sich  unser Leben innerhalb einer Woche rapide ändern wird. Ich wollte voller Freude darüber berichten, dass Grandios bereits das 5. T-Shirt der Signature Collection gelauncht hat und es jetzt in limitierter  Auflage erhältlich ist. Nachdem in ganz Österreich jetzt eine Art „Ausgangssperre“ verordnet wurde, auf Anweisung des Bundesministeriums müssen Einkaufszentren sowie Betriebe und Lokale, die nicht zum Leben notwendig sind,  vorerst für eine Woche die Pforten schließen. Somit bleibt auch die Boutique Grandios für die nächste Zeit geschlossen. Georg wird sich aber sehr über deinen Besuch freuen, sobald diese wieder aufgehoben wird. Und dann kannst du dir das tolle When is Now T-Shirt holen. 🙂 Die Kampagne zu den anderen T-Shirts der Signature Collection findest du übrigens hier. 

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When is Now

Mit dem Spruch When is now hat Grandios bereits die 5. T-Shirt Signature Collection gelauncht. Und genau dieser Spruch ist zurzeit zutreffender denn je. Denn wann wäre der richtige Zeitpunkt, wenn nicht jetzt? Jetzt haben wir definitiv die Zeit, um Veränderungen anzustreben. Das Coronavirus hat ganz Österreich im Griff und jetzt heißt es Maßnahmen setzen, um diese Pandemie einzudämmen. #stayathome

Wie das Coronavirus das Leben verändert

Wie so immer ist mein Leben wiedermal aus den Fugen geraten. Zwar schon Ende letzten Jahres, aber der Coronavirus auch COVID-19 genannt sorgt derzeit für noch mehr Unruhe. Ich selbst habe keine Angst vor dem Virus per se, sondern vor den Auswirkungen, die auf uns alle zukommen werden. Allein der wirtschaftliche Super-GAU, dessen Ausmaß wir noch nicht einschätzen können. Das bereitet mir als Arbeitssuchende große Sorgen, vor allem wenn ich bedenke, wie gefährdet derzeit alle Kleinmittelbetriebe und Selbstständige sind. Ich stehe da und weiß nicht, wie es mit meiner Jobsuche zukünftig aussehen wird. Nicht nur dass gewissen Betriebe jetzt für eine gewisse Zeit zusperren müssen, Aufträge werden storniert bzw. gestoppt und viele Menschen haben von einem Tag auf den anderen ihren Job verloren. Eine harte Zeit steht uns bevor und natürlich schwirren mir Existenzängste im Kopf herum. Für mich wäre es nicht das erste Mal, dass ich eine schwierige Zeit durchlebe und nachdem ich eine Kämpfernatur bin, werde ich auch diese überstehen. Wie heißt es so schön? Positiv denken! Auch wenn es manchmal leichter gesagt als getan ist.

Ausnahmezustand

Ich hätte nie damit gerechnet, dass in Österreich so ein Ausnahmezustand ausbricht. Natürlich sind wir vor vielen anderen Situationen auf der ganzen Welt nicht gefeit, aber wenn wir uns ehrlich sind, alles was nicht in unserem Land stattfindet wirkt so weit weg. Was natürlich nicht heißt, dass wir die Augen davor verschließen sollen.

Zig tausend TV Serien zeigen uns Extrem-Situationen auf wie diverseste Epidemien, gefährliche mutierende Bakterien und Viren, die Menschen befallen und so eine Zombie Apokalypse ausbricht. Leute verfallen in Panik, kaufen haltbare Lebensmittel leer, plündern Läden und werden Angriffslustig. So naiv das auch klingen mag, ich war der festen Überzeugung die Regisseure hätten allesamt eine blühende Fantasie. Und in unserem Breitengrad würden wir nie mit einer ähnlichen Situation konfrontiert werden. Ich war der Meinung, dass wir alle so fortgeschritten sind, dass uns Panikmacherei gewissermaßen kalt lässt und wir nicht zu Irren mutieren. Aber dann kam das Coronavirus. Und das veränderte unser Leben.

Als Papier das weiße Gold wurde

Noch bevor die Regierung ihre Maßnahmen verkündete, machten Gerüchte die Runde breit. Egal auf welchem Kanal jeder einzelne wusste aufeinmal aus „sicherer Quelle“, dass eine Ausgangssperre verhängt wird. Was zur Folge hatte, dass am nächsten Tag die Bevölkerung die Läden stürmte und alles leer kaufte, als gäbe es kein Morgen mehr. Tonnenweise wurden Desinfektionsmittel, Nudeln, Binden vor allem Klopapier gekauft. Ohne Nachdenken und ohne Solidarität den anderen gegenüber wurden die Regale leer geräumt. Hamsterkäufe und Horten stehen an der Tagesordnung.

Vor allem ist der Ausnahmezustand eingetreten: Klopapier ist überall ausverkauft! Klopapier wurde über Nacht zum weißen Gold und wenn du zu den Glücklichen gehörst, die welches besitzen bist du im Moment reich und mächtig. Unglaublich was Panik mit einem Menschen anstellt. Sie lässt ihn nicht mehr klar denken und intuitiv kämpft er um sein Überleben. Wieso er glaubt dies ausgerechnet mit 60 Rollen Klopapier tun zu müssen ist mir jedoch ein Rätsel. Ich selbst durfte mit eigenen Augen miterleben wie ein Typ mit 6 Packungen Klopapier aus dem Geschäft spaziert ist. Soviel Dünnschiss kann ich nicht mal haben, dass ich so einen Klopapier Verbrauch haben werde. Auch wenn, im wirklich aller schlimmsten Fall kann ich immer noch auf Taschentücher, Küchenrolle oder auf Waschen mit Wasser zurückgreifen! 

Appell an uns alle: Keep calm & stay at home!

Ernsthaft Leute! Bitte bricht doch nicht so in Panik aus! Das hilft uns allen nichts, sondern verschlimmert viel mehr die Lage. Auch wenn es vielleicht zu Lieferverzögerungen kommen sollte, die Versorgungssicherheit ist nicht gefährdet! Die Lebensmittelgeschäfte sind alle weiterhin geöffnet und  es wird darauf geschaut, dass alle lebensnotwendigen Artikel verfügbar sind. Mitarbeiter von derzeit geschlossenen Geschäften wechseln derzeit in die Supermärkte und unterstützen dort so gut es geht. Wir können alle sehr froh und sehr stolz sein, dass unser Staat Österreich so schnell reagiert hat und versucht uns trotz des Ausnahmezustandes das beste Service zu bieten.

Anstelle von Hamsterkäufen und Panikattacken sollten wir uns alle ein bisschen besinnen und uns gegenseitig unterstützen, wo es möglich ist. Wir sollten den eigenen Egoismus reduzieren und das Miteinander statt gegeneinander hochfahren. So können wir beisteuern, dass der Coronavirus eingedämmt wird und wir bald wieder zu unserem normalen Alltag übergehen können.

 

Disclaimer: Auch wenn ich mir dessen bewusst bin, dass jeder Blogger und Influencer seine Reichweite gut nutzen kann, um über Corona zu informieren, gibt es dennoch viele seriöse Seiten die im Minutentakt aktuelle Informationen bringen. Ich möchte betonen, dass ich für meinen Part mich dazu entschieden habe meine Community weiterhin mit meinem Content zu unterhalten. Ob mit Beauty, Fashion oder Comedy. Wir werden allesamt mit genug wichtigen Infos gefüttert, ich hingegen bringe dich mit meinem Humor zum Lachen. Und das ist auch sehr viel Wert! 😉

 

Schau hierzu am besten auf meinen Kanälen vorbei:
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Fotocredits: Bianca Kübler

 

 

 

 

 

8 thoughts on “When is now | Wie das Coronavirus das Leben verändert

  1. Ich finds total spannend zu lesen, wie du das ganze in Österreich so empfindest. Ich schaue zwar auch in den Nachrichten Blogs immer was so im Rest von Europa los ist, aber man schaut ja doch mehr auf die Lage in seinem eigenen Land. Bin echt gespannt wie sich das alles noch entwickeln wird aber ich Machs wie du: Positiv denken!

    Liebe Grüße, Milli
    (https://www.millilovesfashion.de)

  2. Ich finde deinen Bericht Klasse, vor allen Dingen das mit den 60 Rollen Klopapier – du hast so recht, die Leute sind sowas von Asi – da tun sich richtige Abgründe auf. Was wollen die damit? Auch ich habe als Freelance Angst vor dem wirtschaftlichen Supergau. Aber mehr als arbeiten können wir nicht. Positiv denken ist das, was uns bleibt – da schließe ich mich Dir und Milli an, liebe Grüße Bettina

    1. danke dir Bettina. ich fühle mit allen freelancern mit wirtschaftlich gesehen wird es länger dauern bis sich alles wieder gelegt hat

  3. Toll geschrieben! Ironischerweise lese ich gerade (zufällig) ein sehr gutes Buch zu dem Thema von Rutger Bregman, der darin beschreibt dass die Menschen von Natur aus eigentlich sehr solidarisch sind, aber durch Nachrichten und so weiter eben doch zu unsolidarischem Verhalten neigen.
    Hier in den Niederlanden gilt die Ausgangsbeschränkung noch bis mindestens Ende April. Ich hoffe, dass wir das schlimmste dann tatsächlich überstanden haben…

    Liebe Grüße,
    Alex

  4. Hallo Karo
    Du hast recht! Der Virus verändert unser Leben und hat uns voll im Griff. Ich bin gespannt wie lange das noch so weitergehen wird. Aber ich habe keine Lust mehr! Das Wetter ist super und alle wollen eigentlich nur noch Freunde und Familie in die Arme schließen. Ich hoffe, dass wir bald erlöst werden 😊

    Frohe Ostern 🐰

    Liebst Linni
    http://www.linnisleben.de

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