Der Herbst ist heuer besonders schnell ins Land gezogen. Ich war noch nicht bereit den Sommer los zu lassen, dennoch freute ich mich schon sehr auf die Kürbiszeit. Also nutzte ich die Zeit, um der Kürbisranch in Asperhofen einen Besuch abzustatten und mich mit Kürbissen für mein Kürbis Risotto einzudecken.
Die Kürbisranch ist zuckersüß und ich freue mich immer darauf dort nicht nur ein paar Shootings zu machen, sondern auch bei den Kürbissen zu stöbern. Jedes Jahr wird die Kürbisranch ein bisschen umdekoriert und die Auswahl an Kürbissen vergrößert.
Ich muss gestehen ich habe heuer dezent die Kontrolle verloren und 16 Kürbisse eingekauft. Gut, wenn wir 3 davon als Zierkürbisse abziehen waren es lediglich 13. 😉 Diesmal habe ich sogar ein paar Kürbisse mitgenommen, die ich bis dato nicht kannte. Wie z.B. den Sweet Mama.
Der Sweet Mama lässt sich schnell im Ofen garen und lässt sich sogar mit der Schale essen. Vom Geschmack her erinnert er stark an Maroni und Süßkartoffeln. Umso gespannter war ich, wie er sich im Kürbis Risotto machen würde.
Rezept | Einfaches Kürbis Risotto mit Champignons & Parmesan
Einfaches Kürbis Risotto mit Champignons & Parmesan
Zutaten
- 1/2 Kürbis Sweet Mama
- 1 gr Tasse Reis
- 1 kl Packung Champignons
- 1 rote Zwiebel
- 150 ml Schlagobers
- 1 EL Olivenöl
- 1 Prise Salz
- 1 Prise Gewürze
Anleitungen
- Den Kürbis Sweet Mama im Ofen garen. Währenddessen den Reis aufkochen und die Champignons mit der Zwiebel in einer Pfanne mit Olivenöl goldbraun anrösten.
- Sobald der Reis weich gekocht ist und der Kürbis gar, alle Zutaten mit Schlagobers vermischen und weiter für ein paar Minuten köcheln lassen. Nach Belieben mit Salz und Gewürzen würzen.
- Parmesan in dünne Scheiben hobeln und das Kürbis Risotto damit bestreuen. Heiß servieren und schmecken lassen!
Das Kürbis Risotto ist köstlich geworden! Große Empfehlung! Auch die Kombi Sweet Mama mit Champignons war eine gute Entscheidung. Der Sweet Mama eignet sich somit nicht nur als Ofenschmauß, sondern kann für Risottos verwendet werden. Sein Fruchtfleisch ist nach dem Garen butterweich, weswegen es sich in dieser Variante sehr gut verarbeiten lässt.
Nachdem mein Kürbiskonsum die letzten Wochen stark angestiegen ist, habe ich mittlerweile fast alle Kürbisse verbraucht, was bedeutet, dass es wohl an der Zeit ist für neuen Nachschub zu sorgen.